Montagsdemo Herne
Weg mit Hartz IV - Das Volk sind wir!
Wir freuen uns über sachliche Beiträge/Grüße/Fragen usw. Beiträge  ohne Bezug zum Thema, oder mit beleidigendem, faschistischem, rassistischem Inhalt werden umgehend gelöscht.

Markus Schwarz
08.04.2011 08:19:21
Gute Seite hier - schön, dass sich aus den Montagsdemos was entwickelt hat
Peter Weispfenning
26.03.2011 23:39:01
Liebe AKW Gegnerinnen und Gegner,

wir möchten Euch herzlich einladen zur Beteiligung an den öffentlichen Kundgebungen für die Stilllegung aller AKW, für die die Herner Montagsdemo ihr Offenes Mikrophon an diesem Montag zum dritten Mal in Folge zur Verfügung stellt. In unserer Pressemitteilung zur Ankündigung der Aktion am kommenden Montag haben wir geschrieben:

„Mahnen, Gedenken und öffentlichen Protest will die Herner Montagsdemo angesichts der Atomkatastrophe in Japan miteinander verbinden. „Nur durch den aktiven Widerstand kann die Stilllegung aller AKW durchgesetzt werden“ heißt es in der Einladung zur Kundgebung (Beginn 18 Uhr, Robert Brauner Platz). Ausdrücklich sind wie in den zwei Vorwochen alle AKW Gegner zur „gleichberechtigten regen Beteiligung“ am Offenen Mikrophon willkommen. Vorgeschlagen ist auch, sich zeitweise am stillen Gedenken am Europaplatz zu beteiligen und dorthin zu demonstrieren.“

Wir respektieren alle Formen des Gedenkens und Protestes, meinen aber, dass für den notwendigen aktiven Widerstand gegen die herrschende Atompolitik ein überparteilicher Zusammenschluss mit Protestcharakter wichtig ist.
Gerne stehen wir auch zur Verfügung zur Beratung über eine engere gleichberechtigte Zusammenarbeit verschiedener Kritiker der Atompolitik und einer eventuellen Verzahnung/Zusammenarbeit bei den wöchentlichen Protesten.

Mit solidarischen Grüßen,
Peter Weispfenning, Anmelder und einer der Moderatoren der Montagsdemo Herne
Ulex
02.03.2011 08:41:15
Gerade in Zeiten wie heute ist es einfach wichtig, sich zu wehren.
Wiechert
02.03.2011 08:39:47
In der Tat eine wichtige Seite - auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, ist es doch wichtig gegen soziale verwerfungen anzugehen.
Dortmunder
27.11.2010 20:49:06
Hallo,
ich lebe erst seit 1 Jahr in der Region, aber Herne gefällt mir am besten!
Montagsdemo Herne
04.11.2010 22:28:12
Aus unserer aktuellen Pressemitteilung:
4.11.2010

Unter dem Motto „Wir brauchen kämpferische Gewerkschaften“ und „Für einen heißen Herbst“ rufen die Herner Hartz-IV-Gegner diesmal zur wöchentlichen Montagsdemo auf (Beginn 18 Uhr mit dem „Schwabenstreich“, Robert Brauner Platz). Sie wollen für die gewerkschaftlichen Herbstaktionen werben, denn es sei wichtig, „dass Arbeitende und Erwerbslose gemeinsam auf die Straße gehen, statt sich spalten zu lassen“.
Christoph
03.10.2010 20:03:02
Hallo Leute,
was hält Ihr eigentlich davon, dass wir die Proteste ausweiten und
jeden Montag um 10 Uhr bei der gleichen Behörde anrufen......


mensch maier
21.09.2010 10:08:09
wisst ihr was ich sehr grass finde, ich habe die medien verfolgt, was ich echt grass find, Von der Leyen sagte mit Blick auf den Wegfall der Rentenbeiträge für Hartz-IV-Empfänger, man spare da, wo das eingesetzte Geld kaum Wirkung habe. dafür bekommen wir aber jetzt ein internetanschluss gezahlt!
die veraschen das volk nach strich und faden. so und jezt werden die bald zu mir sagen beschwere dich doch nicht du bekommst doch einen internetanschluss bezahlt, ich möchte keinen internetanschluss ich möchte eine feste sicher arbeitstelle ohne zeitarbeitsfirmen
Peter Weispfenning
01.09.2010 22:25:46
Montagsdemo Herne „Weg mit Hartz IV - Das Volk sind wir“, 30. August 2010

Wir wünschen den Protesten gegen das gigantomanische Projekt „Stuttgart 21“ einen vollen Erfolg!
Im Ruhrgebiet kennen wir zahlreiche Mega-Projekte, die nur auf den Profit von Investoren, Baukonzernen oder auch Handels- und Industriemonopolen zugeschnitten sind: Vom früher geplanten Abriss des Hans-Sachs-Hauses in Gelsenkirchen, über das gescheiterte „Regenkamp-Projekt“ in Herne, das Centro in Oberhausen (das wie ein Staubsauger 10-20% der gesamten Kaufkraft „benachbarter“ - z.T. dutzende Kilometer entfernt liegender - Orte anzieht) und irrsinnige Projekte in Duisburg, Dortmund und anderswo.
Wir sind inspiriert von Eurem aktivem Widerstand gegen S 21. Unsere Solidarität und unsere Bekanntmachung eurer Aktionen im Revier sind euch sicher.
Sicher braucht ihr einen langen Atem. Wir demonstrieren schon seit über sechs Jahren „Woche für Woche“. Wie man hört, macht ihr auch Montagsdemonstrationen. Vielleicht sehen wir uns ja am 16. Oktober in Berlin, bei der bundesweiten Demonstration gegen die Regierung.

Im einstimmigen Auftrag der Montagsdemo Herne, Euer Peter Weispfenning
www.montagsdemo-herne.de
Montagsdemo Herne
02.08.2010 21:52:11
Herner Montagsdemo, 2. August 2010
An alle alten und neuen Herner Freundinnen und Freunde der Montagsdemo, Gegner und Gegnerinnen von Hartz IV und der Politik des Sozialkahlschlags

6 Jahre Montagsdemo – (fast) 6 Jahre Hartz IV - ein Grund zum Feiern und zum Protestieren!

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

am 16. August 2010 feiert die Herner Montagsdemonstration ihr 6-jähriges Jubiläum!
Wir laden Euch/Sie herzlich dazu ein, dieses Jubiläum zu feiern und mitzugestalten.

Wer von dem guten Dutzend Initiatoren hätte Anfang August 2004 geahnt, dass das Einlösen des Versprechens „Wir machen weiter, bis Hartz IV vom Tisch ist!“ einen solch langen Atem erfordern würde. Aber die Montagsdemo hat ihn!
Auch heute noch versammeln sich zwischen 15 und 30 Aktivisten Woche für Woche ab 18 Uhr am Robert-Brauner-Platz; Tendenz (wieder) leich steigend. Sie sind stolz auf die „Institution“ Montagsdemo.
Woche für Woche hält sie den Gedanken „Weg mit Hartz IV!“ wach und hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Hartz-Gesetze sechs Jahre nach ihrem Beschluss immer noch zu den meistgehassten Gesetzen in Deutschland gehören – während früher Bewegungen nach der Verabschiedung von Gesetzen oft zusammenbrachen.
Nicht zu Unrecht wird die Montagsdemo-Bewegung, die immer noch in ca. 120 Städten besteht, häufig respektvoll als „soziales Gewissen der Republik“ bezeichnet – während die Hartz-Parteien „Gewissen“ höchstens heucheln.
Das „Offene Mikrophon“ mit seinen demokratischen Spielregeln hat Standards einer demokratischen Streitkultur gesetzt – statt permanent einzelne Redner den „Zuhörern“ gegenüberzustellen oder ganze Gruppen des Widerstands aus den Wortbeiträgen auszuschließem.
Sie ist eine Solidargemeinschaft und organisiert die gegenseitige Unterstützung gegenüber Ämtern usw. - sie überwindet die Vereinzelung vieler Menschen. Freundschaften entstanden, wo vorher oft Einsamkeit herrschte.
Woche für Woche werden Menschen ermutigt, selbst in die Politik einzugreifen, die sich das früher nie zugetraut hätten.
Natürlich sind es zeitweise weniger geworden – wenn man es in Herne mit dem stürmischen Anfang mit bis zu 600 Teilnehmern vergleicht – aber die sind heute häufig Multiplikatoren in verschiedenen sozialen Bewegungen, in der Nachbarschaft, in Betrieben, Gewerkschaften und Parteien. Die Montagsdemo-Bewegung hat auch die antikommunistische Hetze, Stimmungsmache gegen ALG II-Empfänger usw. usf. nicht nur überlebt. Sie beweist, dass eine - durch jeden wöchentlich überprüfbare - überparteiliche Zusammenarbeit möglich und der einzig zukunftsweisende Weg in den Arbeiter- und Sozialprotesten ist: Gleichberechtigt von Gewerkschaftern, Mitgliedern von Parteien wie „Die Linke“ oder der MLPD, (noch) einzelnen „Grünen“ und Sozialdemokraten und Anderen mit einer Mehrheit Parteiloser.
Sie lebt den Zusammenschluss von Arbeitern und Arbeitslosen, von Migranten mit Deutschen, Jungen und Alten, Männern und Frauen und ist heute quicklebendig – und sie wird in Zukunft immer wichtiger!
Nach den Protesten der Montagsdemo-Bewegung Ende 2004 und einer Serie konzernweiter Streiks (man denke an Opel Bochum im Oktober 2004) stürzte die Agenda-Regierung von Schröder und Fischer in eine tiefe Krise, wurde durch eine Not-Regierung der sog. „Großen Koalition“ abgelöst – und hielt sich über Jahre mit offenen Angriffen auf die Massen weitgehend zurück. Jetzt wird Schritt für Schritt wieder an drastische Einschnitte herangegangen: Elterngeld-Kürzungen, Streichungen bei ALG-II-Empfängern, „Gesundheitsreform“. Die Montagsdemo möchte dem ganzen Spektrum des Widerstands gegen die Abwälzung der Krisenlasten ein Forum bieten, ohne vermessen einem Alleinvertretungsanspruch zu fröhnen.
Sie ist in der Bergbaustadt Herne besonders solidarisch mit den Bergarbeitern und ihren Familien, deren Zukunft auf den Altären der RAG, der EU und der Bundesregierung geopfert werden sollen,
Sechs Jahre Montagsdemo – das sind auch sechs Jahre der internationalen Solidarität. Wir trugen mit zur Popularität von Losungen wie „Kämpfen wie in Frankreich“ oder auch „Heute sprechen wir alle griechisch!“ bei.

Am 16. August wollen wir natürlich gemeinsam etwas Besonderes auf die Beine stellen. Bisherige Überlegungen sind: Ab 17 Uhr wird die Montagsdemo „eröffnet. Natürlich darf es an Speisen und Getränken und Kultur nicht fehlen – wer etwas mitbringen oder beitragen kann – Danke im Voraus (mit der Bitte um kurze Ankündigung bis zum 13. August). Ab 17 Uhr besteht auch Gelegenheit, die Anliegen aller Beteiligten durch Informations-Stände oder Ähnlichem vorzustellen. Um 17.30 Uhr wollen wir evtl. einen Protest- und Werbeumzug durch die Fußgängerzone durchführen – mir Rasseln, Trommeln, Durchsagen usw.
Ab 18 Uhr beginnt das „Offene Mikrophon“ im größeren Rahmen: (Glück)-Wünsche – am besten persönlich überbracht! - sind erwünscht und sollen in einem Anfangsblock vorgestellt werden; jede/r kann sich dann gerne an der Aussprache zu „6 Jahre Montagsdemo – Perspektiven des Sozialprotestes“ beteiligen.
Im Anschluss an die kulturell umrahmte Diskussion wollen wir noch gemeinsam feiern, singen und, und, und...
Angeregt wurde auch die „Umbennung“ des Platzes zwischen U-Bahn und Meyerscher in „Platz der Montagsdemo“...

Weitere Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht!

Rückmeldungen bitte an unsere E-Mail-Adresse montagsdemoherne@email.de.

Mit herzlichen Grüßen und im Auftrag der Herner Montagsdemo,
Euer Peter Weispfenning
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Montag * 18 Uhr * Robert Brauner Platz