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|  | Montagsdemo Herne Weg mit Hartz IV - Das Volk sind wir! |
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| Wir freuen uns über sachliche Beiträge/Grüße/Fragen usw. Beiträge ohne Bezug zum Thema, oder mit beleidigendem, faschistischem, rassistischem Inhalt werden umgehend gelöscht.
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Vielfältige Solidaritätsaktionen mit den Opel-Arbeitern und ihren Familien
Auf der heutigen Montagsdemo in Herne wurde u.a. die Solidarität mit dem Kampf der Opel-Arbeiter und ihrer Familien beraten. Aufgerufen wurde u.a. zur Beteiligung an der Solidaritätsaktion Bochumer Künstler 'Die Arbeit bleibt hier – keine Werksschließung in Bochum' am Dienstag, 26. Juni 2012, ab 19.30 Uhr vor dem Bochumer Schauspielhaus und zum Protestcamp am Donnerstag, 28.6., ab 12.30 Uhr (organisiert vom Frauenkomitee BASTA!) am Tor 4, Wittener Straße. Von 17.30 bis 19.30 Uhr findet dort ein Solidaritätsfest statt. Wer eine Mitfahrgelegenheit zu dem Fest sucht: 16.45 Uhr, Decathlon Parkplatz, Holsterhauser Straße. |
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Montagsdemonstration Herne
www.montagsdemo-herne.de
An
comunicacion@cec.ugt.org
lopd@ccoo.es
Solidaritätserklärung an die streikenden Bergarbeiter Asturiens
Liebe Bergarbeiter!
Wir sind solidarisch mit Eurem Kampf gegen die Stilllegung des spanischen Bergbaus, zur Verteidigung Eurer Arbeitsplätze und gegen die EU-weiten Krisenprogramme.
Wir leben in einer der früher größten Bergbaustädte Deutschlands, in Herne/Wanne-Eickel im Ruhrgebiet (Deutschland).
Hier in Deutschland will die Merkel-Regierung gemeinsam mit der EU und dem Konzern RAG den Bergbau schließen.
Euer Kampf ist eine Ermutigung an die Bergarbeiter in Deutschland, auch den Kampf aufzunehmen. Wenn sich die Bergleute aller Länder zusammenschließen, sind sie eine Macht!
Schreibt uns, wie wir Euch unterstützen können.
Hoch die internationale Solidarität! Es lebe die internationale Arbeitereinheit!
Herne, 3. Juni 2012
im Auftrag der heutigen Herner Montagsdemo
Peter Weispfenning
P.S. Die Herner Montagsdemonstration findet seit fast fünf Jahren jede Woche statt. Wir protestieren gegen Sozialkahlschlag, sind solidarisch mit Arbeiterkämpfen, streiten für die Rettung der Umwelt vor der Profitgier. Wir sind Teil einer selbstorganisierten bundesweiten Bewegung.
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Lunes demostración de Herne
www.montagsdemo-herne.de
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comunicacion@cec.ugt.org
lopd@ccoo.es
Declaración de solidaridad a los mineros en huelga de Asturias
¡Hola mineros!
Nos solidarizamos con su lucha contra el cierre de la industria minera española, la defensa de sus puestos de trabajo y en contra de los programas de la crisis en toda la UE.
Vivimos en una de las ciudades mineras más grandes de Alemania anteriores en Herne / Wanne-Eickel en la cuenca del Ruhr (Alemania).
Aquí, en Alemania, el gobierno de Merkel quiere cerrar la cooperación con la UE y RAG cierre de la mina.
Su lucha es un estímulo para los mineros en Alemania para retomar la lucha. Si los mineros se unen todos los países, son una fuerza!
Contacte con nosotros cómo podemos ayudarle.
¡Viva la solidaridad internacional! ¡Viva la unidad internacional de la clase obrera!
Herne, 3 06 2012
hoy en nombre de Herne Montagsdemo
Pedro Weispfenning
PD La demostración de Herne Lunes tiene lugar cada semana durante casi cinco años. Protestamos contra los recortes sociales están en solidaridad con las luchas de los trabajadores, luchando por salvar el medio ambiente desde el afán de lucro. Somos parte de un movimiento nacional de auto-organizada.
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Monday demonstration Herne
www.montagsdemo-herne.de
to
comunicacion@cec.ugt.org
lopd@ccoo.es
Declaration of solidarity to the striking miners of Asturias
Dear mine-workers!
We are in solidarity with your fight against the closure of the Spanish mining industry, the defense of your jobs and against the EU-wide crisis programs.
We live in one of the former largest mining towns in Germany in Herne / Wann-Eickel in the Ruhr Area (Germany).
Here in Germany, the Merkel government wants to close all mines in cooperation with the EU and the monopoly RAG.
Your struggle is an encouragement to the miners in Germany to take up the struggle. If the miners unite all countries, they are a force!
Write to us how we can assist you.
Long live international solidarity! Long live the international working class unity!
Herne, 3 June 2012
today on behalf of Herne Montagsdemo
Peter Weispfenning
P.S. The Herne Monday demonstration takes place every week for almost five years. We protest against social cutbacks, are in solidarity with workers struggles, fighting to save the environment from the greed for profit. We are part of a self-organized nationwide movement.
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Solidarität mit dem Streik der griechischen Stahlarbeiter in Aspropyrgos
Die Stahlarbeiter-Delegation kommt – am 202. Streiktag!!!
Solidaritätsveranstaltung am Sonntag, 20. Mai, 14 Uhr in Gelsenkirchen
Am Sonntag, 20. Mai, sind Sofia Roditi und Panagiotis Katsaros in Gelsenkirchen.
Sie kommen als Vertreter und Aktivisten des Streiks von 400 griechischen Stahlarbei-
ter des Werkes von „Helloniki Halyvourgia“ . Die Arbeiter bestreiken ihr Werk im Athe-
ner Vorort Aspropyrgos seit dem 31.10.2011. Ihre Reise wird durch einen Einlader-
kreis unterstützt, der solidarisch ist mit den „streikenden griechischen Stahlarbeitern
aus Aspropyrgos bei Athen. Ihre wertvollen Erfahrungen sollen (…) weitergegeben wer-
den. Damit wenden wir uns auch gegen die Verunglimpfung der Kämpfe und Menschen
in Griechenland als 'Pleitegriechen' und Ähnliches in den deutschen Medien. Wir treten
für die Solidarität mit ihrem Kampf gegen die Troika aus EU, IWF und EZB ein. “
Panagiotis Katsaros ist der Vorsitzende der Gewerkschaft in dem Stahlwerk. Sofia
Roditi ist die Frau eines Stahlarbeiters und aktive Streikführerin und -organisatorin.
Eine ursprünglich vom 14. bis 20. Mai 2012 geplante Rundreise in Deutschland musste
kurzfristig aufgrund aktueller Zuspitzungen in Aspropyrgos abgesagt werden. Um so
mehr freuen wir uns über den kurzfristigen, nur wenige Stunden dauernden Aufent-
halt am 20. Mai!! Es findet nur diese eine öffentliche Solidaritätsveranstaltung statt.
Spenden und (ggf. auch kleine, flugtaugliche) Gastgeschenke können im Rahmen
der Veranstaltung mit Solidaritätsgrüßen (max. 1 Min.) übergeben werden.
Sonntag, 20. Mai um 14 Uhr (Einlass 13.30 Uhr)
Kultursaal Horster Mitte · Gelsenkirchen-Horst
Bericht – Diskussion – Kultur
Schmalhorststraße 1a, Eintritt: 3 Euro/2 Euro
Spenden zur Unterstützung der streikenden Stahlarbeiter und ihrer Familien können
persönlich auf der Veranstaltung übergeben oder eingezahlt werden auf das Spen-
denkonto: Solidarität International e.V., Konto 6100 800 584, BLZ 501 900 00, Frank-
furter Volksbank, Stichwort: Solidarität mit den griechischen Stahlarbeitern.
Die Einladung wurde unterstützt von:
Annegret Finke, Kulturmittler e.V., TKSE Duisburg; Binali Demir, BR TKSE Duisburg; Harald Schumann, VM IGM HKM; Deniz Erdogan,
BR-Vors.ThyssenKrupp Tailored Blanks GmbH; Max Brandt, Mitglied der IGM Vertrauenskörperleitung ThyssenKrupp Tailored Blanks GmbH;
Ute Hickler, IG Metall-Vertrauensfrau, ThyysenKrupp Nirosta, Bochum; Markus Stockert, Mitglied der IGM Vertrauenskörperleitung Thys-
senKrupp Steel Europe Duisburg-Hamborn und Mitglied der IGM Delegiertenversammlung Duisburg; IG Metall Vertrauenskörperleitung
HSP, Dortmund; Peter Nunhofer, Mitglied BR HSP und der IG Metall-Delegiertenversammlung Dortmund; Annegret Gärtner-Leymann
IG Metall Betriebsrätin Opel, Bochum; Marie Bauer, JAV BP , Gelsenkirchen; Gerd Pfisterer, BR-Vors. HSP und Mitglied der IG Metall-Delegier-
tenversammlung Dortmund; Norbert Bömer, IG Metaller; Panos Mastorogianis, Dortmund; Ortsvorstand ver.di FB 08 Dortmund;
Dietmar Kupfer, BR-Vorsitzender JCA, Bochum und Mitglied der IG Metall-Delegiertenversammlung; Andreas Kossack, IG Metall-Vertrauens-
mann, Conti Dortmund; Nina Dusper, Mitglied ver.di, Duisburg; Jordanis Georgiou, VKL-IGM TKPS; Kostas Papanastasiou, griechischer
Sänger, Berlin; Sven Keuler, Duisburg; Rolf Heinrich, Pfarrer i.R., Gelsenkirchen; Chor „Todo Cambia“, Duisburg; Sigrid Breine, Dortmund;
Helmut Manz, stellv. Bezirksbürgermeister, Dortmund Innenstadt-Nord; Jürgen Schröder, Mitglied BI Neuanfang Duisburg; Axel Kassubek,
Bundesvertretung Solidarität International; Ingrid Bittel, Mitglied Ortsvorstand Duisburg des FV Courage; Montagsdemo Duisburg;
Reinhard Funk, MLPD; Gizem Kockaya, Die Linke, Duisburg; Rolf Jüngermann (DKP), Gelsenkirchen; Fraktion DIE LINKE im Rat der
Stadt Dortmund; Klaus Jendreicik, Landtagskandidat DIE LINKE, Gelsenkirchen-Süd; Fabian Hoff, Landtagskandidat „Die Piraten“ , Gelsen-
kirchen; Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete AUF-Gelsenkirchen; Fritz Ullmann, Stadtverordneter Die Linke, Radevormwald; Peter
Strege, SPD-Bildungsobmann, Stadtbezirk Huckarde; ATIF Duisburg; AGIF; DIDF Dortmund; „Antarsya“ , Berlin; Solidarität International,
SI-Ortsgruppe Gelsenkirchen; DGB-Jugend Dortmund; Ali Atalan, ehemaliger Landtagsabgeordneter Die Linke; NRW; Erwin Leinbaum,
Ers.BR, Rothe Erde, Dortmund. (Unterstützer/innen der Einladung bis 13.05.12)
V.i.S.d.P . Axel Kassubek, Uhlandstraße 16, 34119 Kassel
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Kandidaten-Check
Liebe Freundinnen und Freunde der Herner Montagsdemo,
beim heutigen „Kandidaten-Check“ der Herner Montagsdemo zur NRW-Landtagswahl stellte Bärbel Beuermann sich und ihre politische Ziele vor – und sich natürlich auch den Fragen der Montagsdemonstranten und der Passanten. Bärbel Beuermann war bis zur Auflösung des Landtags Fraktionsvorsitzende der Partei „Die Linke“ und tritt bei den Neuwahlen in Herne als Direktkandidatin an.
Gleichfalls eingeladen waren die Kandidaten von SPD, CDU, Grünen und Piraten. Alexander Vogt von der SPD hatte sich entschuldigt, die Piratenpartei wollte eine Teilnahme prüfen, es erschien aber niemand. Diese Ignoranz der Anliegen der Herner Hartz-IV-Gegner wurde kritisch zur Kenntnis genommen.
Von Parteien, die nicht an dieser Landtagswahl teilnehmen, war die MLPD vertreten, die eine kritische Wahlempfehlung für Beuermann/Ixert (Erststimme) und die Partei „Die Linke“ (Zweitstimme) aussprach und auf ihre eigenen revolutionär-sozialistischen Lösungsvorschläge hinwies.
Bärbel Beuermann sprach sich klar gegen Hartz-IV und Sozialkürzungen aus, gegen Kürzungen im kommunalen Bereich, für ein Sozialticket und verteidigte in einer engagierten Diskussion mit Passanten die Ablehnung des SPD/Grünen Haushalts. Sie positionierte sich auf die kritische Frage, ob die Partei "Die Linke" wirklich genug gegen den Antikommunismus aktiv ist auch gegen antikommunistische Ausgrenzung. Sie trat ein für die Förderung des außerparlamentarischen Engagements und natürlich vieles, vieles mehr. Sie bedankte sich zum Schluss auch für das jahrelange Engagement der Montagsdemonstranten.
Die Montagsdemo kann als überparteiliche Aktivität mit unterschiedlichen Ansichten der Beteiligten naturgemäß keine Wahlempfehlung abgeben. Sehr sinnvoll ist aber sicherlich eine Beachtung und Verbreitung der Beobachtungen und Erfahrungen bei diesem Kandidatinnen-Check.
Schließlich bleibt zu hoffen, dass sich künftig auch mehr Mitglieder/Funktionäre der Partei "Die Linke" aktiv und regelmäßig an den wöchentlichen Diskussionen und Protesten am Offenen Mikrophon der Montagsdemo beteiligen werden.
Mit herzlichen Grüßen, Euer Peter Weispfenning
www.montagsdemo-herne.de |
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Landtagswahl NRW: Kandidaten und Parteien im „Montagsdemo-Check“
Für kommenden Montag, 30. April, hat die Herner Montagsdemo alle demokratischen Parteien aus Herne und die Herner Direktkandidatinnen und Kandidaten zur Vorstellung und Befragung eingeladen. „Wir möchten die Parteien und Kandidaten daran messen, wie sie zu unseren Anliegen stehen und wie offen sie für die Auseinandersetzung darüber sind“, erklären die Hartz-IV Gegner in ihrer Einladung. Dabei sind kontroverse Standpunkte und Diskussionen durchaus erwünscht. Beim Offenen Mikrofon können auch die Herner Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Anliegen vorbringen. Beginn ist um 18 Uhr am Robert Brauner Platz. |
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Werte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
die NRW Landtagswahl soll auf der überparteilichen Herner Montagsdemo am 30. April 2012 im Mittelpunkt stehen.
Wir möchten dazu den Herner Parteien und besonders den Direktkandidatinnen und -Kandidaten die Gelegenheit zu Vorstellung und Diskussion am „Offenen Mikrophon“ geben.
Wir laden herzlich zur Teilnahme an dieser „Runde“ ein. Jeder erhält zunächst die Möglichkeit, seine Positionen und Überlegungen in einem fünfminütigen Beitrag vorzustellen. Danach erfolgt die Befragung und Diskussion, wobei natürlich wiederum Stellung bezogen werden kann, die Positionen verdeutlicht werden können usw.
Auch kontroverse Diskussionen sind gerne gesehen und werden sachlich geführt werden.
Nicht zugelassen sind lediglich faschistische oder rassistische Positionen bzw. Bewerber und Parteien.
Die Kandidatenvorstellung und -Befragung wird auch in der örtlichen Presse angekündigt.
Wir würden uns über kurze Rückmeldung schon im Vorfeld der Kundgebung freuen.
Im Auftrag der Herner Montagsdemo
Ihr/Euer Peter Weispfenning
www.montagsdemo-herne.de
18. April 2012 |
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Ankündigung der Montagsdemo am 19. März 2012
Am kommenden Montag zeigt die Herner Montagsdemo ab 18 Uhr am Robert Brauner Platz gemeinsam mit Bergleuten Flagge. In der Einladung der Montagsdemo wird zum Protest „gegen die Stilllegung des Steinkohlebergbaus, gegen die Massenentlassung von 300 Jungbergleuten und einen neuen Tarifvertrag, der die Bergleute entrechtet und für ein Stopp des Gas-Frackings“ aufgerufen. Alle Bergleute und ihre Freunde sind herzlich eingeladen. |
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Erklärung der Herner Montagsdemo
Die Herner Montagsdemo arbeitet seit über 7,5 Jahren überparteilich, gleichberechtigt und demokratisch gegen Hartz IV und andere Ungerechtigkeiten zusammen. Jede Woche organisieren wir das Offene Mikrofon mit Information, Kultur und Meinungsaustausch – gerne auch kritisch und kontrovers! Es steht allerdings nicht für Neonazis offen. Genauso wenig lassen wir seinen Missbrauch für böswillige Verleumdungen, Lügen und Diffamierungen der Montagsdemo und ihrer Beteiligten zu.
Nicht die Montagsdemo oder Mitglieder der MLPD haben Herrn Polaschek ausgegrenzt, zensiert oder ähnliches. Herr Polaschek hat selbst einen antikommunistischen Privatkrieg gegen die Herner Montagsdemo angezettelt: Mit der Lüge, Kritikern sei in der Vergangenheit der Strom abgedreht worden; mit der Forderung, das Offene Mikrofon – und damit die gegenwärtige Montagsdemo selbst – abzuschaffen; mit dem Märchen, auf der Montagsdemo würde vorwiegend aus dem Programm der MLPD vorgelesen (während in Wahrheit sehr unterschiedlich argumentiert wird); mit dem angekündigten Versuch einer Spaltung der Herner Montagsdemo am letzten Montag, die freilich mangels jedweder Unterstützung ausblieb. Dazu verteilt er Flugblätter, besucht die Presse, übt sich in martialischem Auftritten usw. Herr Polaschek wähnt sich notorisch verfolgt, während er selbst derjenige ist, der ständig Öl ins Feuer gießt. Die Situation ist absurd: Herr Polaschek fordert für sich das Offene Mikrofon, mit der ausdrücklichen Begründung, es abschaffen zu wollen!
Das Offene Mikrofon ist nicht dazu da, dass dort wochenlang vor allem über seine Abschaffung diskutiert wird. Es gibt viel wichtigere aktuelle Themen, wie z.B.: Der Skandal mit dem „Ehrensold“ für Wulff; die Unterstützung der aktuellen Tarifrunden von verdi und der IG Metall; der weitere Kampf gegen die Hartz Gesetze usw. Genau darauf werden wir uns auch in Zukunft konzentrieren.
Umso unverständlicher ist es, dass sich die WAZ bereitwillig zum Sprachrohr dieser Hetzkampagne macht, obwohl die Abwegigkeit der Vorwürfe auch für die Redaktion auf der Hand liegen müsste. Wir fordern daher von der WAZ, diese Rufschädigung zu beenden und wahrheitsgemäß über die Vorgänge zu berichten – und endlich die Montagsdemo selbst ausreichend zu Wort kommen zu lassen.
Einstimmig ohne Enthaltung verabschiedet von der Herner Montagsdemo am 5. März 2012 |
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Heike Borgwardt 28.2.12
An
WAZ Redaktion Herne
Leserbrief zum Artikel ‘Montagsdemo droht Spaltung’ in der WAZ vom 27.2.12
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr verwundert habe ich Ihren Artikel am Montag morgen zur Kenntnis genommen und mich gefragt, auf welche Informationen dessen Aussagen zurückgehen. Mit Sicherheit nicht auf die der Montagsdemonstrantinnen und Demonstranten, die sich seit über sieben Jahren regelmäßig zusammenfinden und zu denen ich mit einigen weiteren Frauen des Frauenverbandes Courage auch gehöre. Gefragt wurden sicher auch nicht all die Hernerinnen und Herner, die sich gerne montags ab 18 Uhr am Robert-Brauner Platz einfinden, weil sie die vielfältige und immer an aktuellen politischen Ereignissen, oft aber auch sehr persönlichen Erfahrungen ansetzende Diskussion dort schätzen. Gerade die streitbare Auseinandersetzung um häufig auch kontroverse Meinungen, die Tatsache, dass jede (r) entsprechend der gemeinsam verabschiedeten Grundsätze zu Wort kommen kann, auch wenn sie/er nicht so redegeschult ist, macht die Anziehung der Montagsdemonstration aus. Dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen und seiner Wut, sondern sich austauschen kann - das gibt Kraft und macht Mut.
Und eine Spaltung droht der Herner Montagsdemo bestimmt nicht!
Mit freundlichen Grüßen
Heike Borgwardt |
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Peter Klusmann
An die
Redaktion der WAZ Herne
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Abdruck des folgenden Leserbriefs:
Betr.: Berichterstattung über die Herner Montagsdemonstration in der WAZ Herne vom 27. und 29.02.2012
Ihre Berichterstattung, insbesondere der Artikel vom heutigen Tage unter der Überschrift „Offenes Mikro bleibt für Kritiker zu“ vermittelt leider ein verzerrtes Bild. Dies ist um so bedauerlicher, als sich ihre Redakteure bereits mehrfach einen persönlichen Eindruck verschaffen konnten. Die Herner Montagsdemonstration hat seit ihrem Beginn im August 2004 einvernehmlich beschlossene Grundsätze. Darin heißt es u. a.: „Zur Diskussion steht das offene Mikrofon jedem Teilnehmer zur Verfügung. Diese Diskussion soll sachlich, gleichberechtigt und solidarisch geführt werden.“ Das schließt es aus, beteiligte Personen, Organisationen usw. (gleichgültig, wen) mit unwahren Behauptungen öffentlich anzugreifen. Wer wie Herr Polaschek durch derartige Attacken dem gemeinsamen Anliegen schadet, hat auch nicht das Recht, das offene Mikrofon hierfür zu missbrauchen. Als regelmäßiger Teilnehmer der Herner Montagsdemonstration seit August 2004 kann ich im übrigen feststellen: Zu keinem Zeitpunkt wurden „Redeverbote“ erteilt oder Beiträge durch den Moderator nach parteipolitischen Gesichtspunkten behandelt. Es ist im übrigen das gute Recht aller Teilnehmer und damit auch der MLPD, ihren Standpunkt einzubringen. Gerade durch den lebendigen Meinungsaustausch ist das offene Mikrofon der Montagsdemo über Deutschland hinaus zu einem Standard bei Streiks und Demostrationen geworden. Auch am Montag ist Ihrem Berichterstatter sicherlich nicht die Breite der Themen, der jeweiligen Standpunkte und der offene Meinungsaustausch entgangen. Leider ist davon in seinem Artikel vom 29.02. nichts zu lesen - die Inhalte werden völlig unterschlagen. Die WAZ ist jederzeit herzlich eingeladen, die Montagsdemonstration zu besuchen - ich wünsche mir für die Zukunft aber eine objektivere Berichterstattung.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Klusmann
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| | | | Montag * 18 Uhr * Robert Brauner Platz |
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